Zwei Männer bei der Arbeit, als Handwerker.
Es sind Vater und Sohn – Josef und Jesus.
Der Jüngere profitiert von der Erfahrung des Älteren, der Ältere lernt von der Kreativtät und Neugier des Jüngeren.
Sie stellen ein Joch und eine Türe her.
Auf beide Gegenstände nimmt Jesus später als Wanderprediger Bezug. Er weiß aus eigener Erfahrung, wovon er spricht:
„Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“ (Mt 11,28-30). „Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.“ (Joh 1-,9) Alltagsgegenstände, mit eigener Hand gefertigt, werden für Jesus zum Symbol für das Reich Gottes: Jesu Botschaft ist nicht kompliziert. Sie will stärken und trösten. Jesus ist der gute Hirte, der Zugang zum Vater und zum Himmel.
© Michael Holl