Aktuelles

  • Neues aus Heiligkreuztal

    Bis zum Josefstag, dem Beginn des Wallfahrtsjahres, am 23.3.25, ist die Ausstellung im Kornhaus für Gruppen nach Anmeldung im Wallfahrtsbüro (Tel. 07371 / 9546732, Mail: info[at]josefs-wallfahrt.de) geöffnet.

    Alles Gute!

    Die guten Wünsche zum Neuen Jahr sind inzwischen im Alltag aufgegangen, doch zum Geburtstag kommt uns öfters der Wunsch über die Lippen oder zu den Ohren: „Alles Gute!“ Was bedeutet dieser Wunsch? Was bedeutet dieser Wunsch angesichts der Friedlosigkeit auf der Welt, angesichts von Krankheit, Leid und Tod?
    Wir können ja nicht davon ausgehen, dass das neue (Lebens-)Jahr 365 Tage Sonnenschein bereithält. „Gut“ ist ja etwas anders als froh oder schön. Gut ist geerdeter und hat mehrere Bedeutungsebenen.
    Manche Ereignisse und Erfahrungen können erst aus einer gewissen Entfernung als gut bezeichnet werden. Eine Erfahrung, die im Augenblick des Erlebens vielleicht schwer ist, kann aus der Distanz gesehen doch gut sein, weil sie neue Horizonte erschlossen hat, weil man sich oder andere besser kennengelernt hat, weil man stärker oder reifer geworden ist…
    Manche Ereignisse und Erfahrungen wie z.B. eine unheilbare Krankheit oder der Tod eines lieben Menschen sind auch aus der Distanz nicht gut zu nennen. Ist es da angebracht oder eher verletzend „Alles Gute“ zu wünschen im Sinne eines vertröstenden „Alles wird gut!“? Gewöhnlich taugen diese Worte nur deshalb zum Trost, weil ihre Absicht und die Beziehung zu dem Menschen, der sie mir sagt, viel wichtiger sind als die Aussage an sich.
    Außerdem drücken beide Worte des Wunsches eine Hoffnung aus, die weit über die menschlichen Möglichkeiten hinausgeht. „Alles Gute“ enthält für mich im Kern die christliche Hoffnung, dass Gott auch aus einem sinnlosen Geschehen Sinn entstehen lassen kann. Nicht durch Hokuspokus, sondern dadurch, dass er uns durch das Dunkel hindurch nicht allein lässt, sondern begleitet – und uns in Jesus einen Wegbegleiter zur Seite gestellt hat, der selbst das Dunkel des Todes überwunden hat. Der Wunsch hat für mich einen österlichen Hintergrund.
    Wer also in diesem Sinn „Alles Gute“ wünscht, will sagen: „Ich hoffe für dich, dass du einen Grund findest, dich mit deinem Leben zu versöhnen, sodass du immer wieder den Mut findest, an seiner Gestaltung aktiv mitzuwirken.“ Als glaubender Mensch gehe ich noch einen Schritt weiter: „Ich bete für dich, dass Gott dir die Kraft dazu gibt.“
    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen: „Alles Gute!“

    Michael Holl, Erster Vorsitzender

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    Liebe Josefs-Freunde,
    das Kornhaus ist vom Sonntag, 23. März 2025 bis Ende Oktober jeden Sonntag von 14 -16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei!
    Neben den Tonfiguren von Raul Castro zur Kindheit Jesu aus dem Blickwinkel des Hl. Josef gibt es unser „Josefs Stöberstüble“ im Dachgeschoss, in dem Sie antiquarische Bücher und religiöse Gegenstände gegen eine Spende erwerben können. Im 1. Stock finden Sie Figuren Raul Castros zu den Gleichnissen Jesu und Holzschnitte von Sr. M. Sigmunda May zu biblischen Themen (siehe auch https://www.klostersiessen.de/kunst-und-kultur/kuenstlerinnen/m-sigmunda-may-kunst/ )
    HERZLICHE EINLADUNG!

    Anna- und Klosterfest in Heiligkreuztal am Sonntag, 28. Juli 2024
    Das Anna- und Klosterfest beginnt um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst im Münster mit Festpredigt und dem Münsterchor. Anschließend erwarten Sie die Kirchengemeinde Heiligkreuztal und die Heiligkreuztaler Vereine zu einem leckeren Mittagessen mit geräucherten und gebratenen Forellen, Kassler Hals und Kartoffelsalat, Würstchen mit Brötchen und Pommes. Nachmittags gibt’s Kaffee und Kuchen.
    Den ganzen Tag über sind der Büchermarkt im Herrenhaus und das Museum in der Bruderkirche geöffnet. Eine Besichtigung der Klosteranlage ist ebenfalls möglich. Um 13.45 Uhr und 15.30 Uhr wird eine Führung in der Klosteranlage angeboten.
    Gleichzeitig ist Josefs-Wallfahrtssonntag mit Besuchsmöglichkeiten der verschiedenen Ausstellungen im Kornhaus des Klosters Heiligkreuztal von 12.30 bis 16.30 Uhr: Das Leben Jesu und seine Gleichnisse – ein begehbarer Erlebnisraum für den Glauben mit Tonfiguren des Künstlers Raul Castro, sowie Holzschnitte von Sr. Sigmunda May.

    Gerne können Sie sich auch im Stöberstüble im Kornhaus umschauen, ob Sie etwas Schönes und Nützliches finden.Der Abschluss mit Marienvesper findet im Münster um 17.00 Uhr mit der Hausschola Heiligkreuztal statt.

    An den Sonntagen ist die Ausstellung im Kornhaus von 14 -16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Wer die Tonfiguren der Josefskrippe fotografieren will, darf dies gerne – gegen eine Spende an den Künstler Raul Castro – tun.

    Nachruf

    Peter Schmid war der Initiator, Ideengeber, geistlicher und praktischer Wegbereiter, Gründer und langjähriger erster Vorsitzender der „Frommen Josefs Vereinigung von Heiligkreuztal“. Ohne ihn gäbe es unseren Verein nicht.

    Er holte Raul Castro mit Frau und Sohn nach Heiligkreuztal: Er konzipierte alle Ausstellungen im Kornhaus: Josefskrippe, Gleichnisse Jesu, Ich-bin-Worte. Er hatte immer neue Ideen: u.a. Josefs-Angelus, Josefs-Rosenkranz, Josefs-Buch, Besinnungstage für Männer, sowie für Kommunionkinder und ihre Väter.

    Zwei Zitate gehören für mich zu seinem geistlichen Erbe:
    „Der Alltag ist der Ernstfall des Reiches Gottes.“ Unser Glaube, unsere Liebe und unsere Hoffnung, aus der wir leben, zeigen sich in den kleinen und großen Dingen des „normalen“ Alltags.

    Mit Blick auf die Architektur des Münsters in Heiligkreuztal definierte er die primäre Aufgabe der Kirche folgendermaßen: „Aufgabe der Kirche ist es, Menschen aufzurichten und auf Jesus auszurichten.“

    Lieber Peter, danke für alles! Wir bleiben im Glauben und im Gebet verbunden.

    Michael Holl
    Erster Vorsitzender der Frommen Josefs Vereinigung

    Eröffnung des Wallfahrtsjahres
    Am Sonntag, den 17. März wird mit einem Festgottesdiest das diesjährige Wallfahrtsjahr eröffnet. Beginn des Gottesdienstes im Heiligkreuztaler Münster ist um 9 Uhr. Er wird vom Kirchenchor Heiligkreuztal mitgestaltet.

    Gedanken zum Josefstag

    Das Leben des Josef war nicht idyllisch, eher hart. Seine Arbeit als Zimmermann, die Flucht mit seiner jungen Familie nach Ägypten, … Was mutet Gott diesem Mann nicht alles zu?

    Wie schwer tun wir uns oft mit den Zumutungen Gottes, wenn Gott unsere Pläne durchkreuzt? Wie wenig trauen wir Gott zu, dass sein Wille das Beste für uns ist und dass alles, was geschieht einen Sinn hat, auch wenn wir ihn jetzt noch nicht sehen und verstehen?

    Das Leben Josefs kann uns zeigen: Gottes Gedanken sind nicht unsere Gedanken, Gottes Wege nicht immer unsere Wege. Aber Gott kann auch auf krummen Zeilen gerade schreiben.
    Wir sind eingekaden zu vertrauen: Seine Wege führen weiter. Es sind Wege des Heiles, Wege zum Leben. (nach einer Predigt von Pius Kirchgessner)

    Kornhaus öffnet zum Josefstag
    Ab 17. März ist das Kornhaus wieder sonntags von 14 – 16 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos. Führungen für Gruppen finden auf Anfrage statt. Gruppen, die eine Führung buchen möchten, können sich bei Elisabeth Buck im Wallfahrtsbüro melden (Tel. 07371 9546732 oder Mail info@josefs-wallfahrt.de).

    Vorschau: Die Mitgliederversammlung der Josefs Vereinigung findet am Sonntag, den 16. Juni statt.

    Neuer Wallfahrtsprospekt für 2024
    Das Jahres-Programm für 2024 liegt vor! Er wird im November an die Kirchengemeinden der Region versandt.

    Vorstand im Amt bestätigt

    Bei der Mitgliederversammlung der Frommen Josefs Vereinigung von Heiligkreuztal am 25. Juni wurde nicht nur der erste Vorsitzende Michael Holl, sondern auch die weiteren Mitglieder des Vorstandes einstimmig für weitere 5 Jahre gewählt:
    Elisabeth Buck, Sybille Heck, Heiner Knobelspies, Dominika Pfeiffer und Niko Przywara. Pfarrer Burkard wird als beratendes Mitglied des Vorstandes hinzuberufen. Vor der Wahl hatte Michael Holl im Rückblick auf das vergangene Jahr auf die wieder wachsende Zahl von Führungen im Kornhaus und auf die konstante Mitgliederzahl hingewiesen. Dennoch, so sein Ausblick, wird es in den nächsten Jahren vermehrt Anstrengungen brauchen, diese beiden Zahlen zu erhalten.

    Wir suchen dich/ wir suchen Sie

    Für unsere Ausstellung im Kornhaus im Kloster in Heiligkreuztal suchen wir Ehrenamtliche, die gerne ab und zu sonntags zwischen 14 und 16 Uhr den Aufsichtsdienst übernehmen wollen. Die Ausstellung ist von März bis Oktober für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei.
    Interessierte können sich gerne an das Wallfahrtsbüro unter Tel. 07371/ 9546732 oder per Mail an info@josefs-wallfahrt.de wenden.
    Fromme Josefs Vereinigung von Heiligkreuztal und
    Geistliches Zentrum Heiligkreuztal

    Neuer Film zur Ausstellung

    Zu Beginn des neuen Wallfahrtsjahres gibt es einen virtuellen Gruß aus dem Kornhaus! Sehen und hören Sie selbst Link


    Biblische Figuren im Kornhaus

    Das Kornhaus mit seinen Ausstellungen zum Heiligen Josef ist ab 19. März bis Ende Oktober jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Führungen können angefragt werden bei elisabeth.buck@josefs-wallfahrt.de oder Tel. 07371 / 9546732.


    Josefspilgerweg

    Seit kurzem beginnt im Münster von Heiligkreuztal ein kleiner Pilgerweg für Familien durch das Klostergelände. Dazu nötig ist ein Smartphone, das durch die kostenlose App Actionbound den 1,5 km langen Weg weist. Er dauert ca. 1 Stunde, WLAN gibt es am Empfang des Bildungshauses.

    Hier der QR-Code:

    Es gibt einen neuen Film über die Josefs Ausstellung. Schauen Sie und staunen Sie

    https://www.regio-tv.de/mediathek/video/ausstellung-ueber-josef/

     

  • Jesus und Josef arbeiten
    Ikone  Monika Müller
    © Pfr Schmid

    Zwei Männer bei der Arbeit, als Handwerker.

    Es sind Vater und Sohn – Josef und Jesus.

    Der Jüngere profitiert von der Erfahrung des Älteren, der Ältere lernt von der Kreativtät und Neugier des Jüngeren.

    Sie stellen ein Joch und eine Türe her.

    Auf beide Gegenstände nimmt Jesus später als Wanderprediger Bezug. Er weiß aus eigener Erfahrung, wovon er spricht:

    „Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“ (Mt 11,28-30). „Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.“ (Joh 1-,9) Alltagsgegenstände, mit eigener Hand gefertigt, werden für Jesus zum Symbol für das Reich Gottes: Jesu Botschaft ist nicht kompliziert. Sie will stärken und trösten. Jesus ist der gute Hirte, der Zugang zum Vater und zum Himmel.

    © Michael Holl

    Es gibt ein neues Josefslied